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1. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 126

1877 - Essen : Bädeker
126 ein Bach. Der Bach kann aber die niedrigen Bodenflächen nicht immer auf geradem Wege finden, und darum macht er viele Bie- gungen und Krümmungen — er schlängelt sich. Auf seinen« Laufe spült der Vach den Boden, über den er fließt, zum Theil mit sich fort — er gräbt sich eine Vertiefung, durch die er fließt- Diese Vertiefung heißt sein Bett. An seinen zwei Seiten ist er mm von erhöhetem Boden eingeschlossen, und das sind seine zwei Ufer Wenn man sich mit dem Rücken nach der Quelle des Baches stellt/ d. h. dahin, woher das Wasser kommt, und mit dem Angesicht dahin, wohin das Wasser fließt, so hat man rechts das rechte und links das linke Ufer. Gehen wir einem Bache weiter nach, so kommen mir endlich an eine Stelle, wo er sich in ein anderes Wasser ergießt oder darein mündet. Wo dieses geschieht, da ist seine Mündung- Mündet er in ein stillstehendes Wasser, so hört er auf zu fließen, da er nicht mehr tiefer gelangen kann. Oft ist aber auch quer durch das Bett eines Baches ein Wehr und daneben eine Schleuse ang^ legt. Das Wehr soll das Wasser hemmen, damit es sich in großer Menge ansammele. Das durch die Schleuse abfließende Waffer treibt alsdann die Räder von Mühlen und Fabriken. Ein kleines Bächlein ist im Stande, ein oberschlächtiges Mühlrad zu treiben; aber zum Umdrehen eines unter sch lächtigen Rades ist schon sehr viel Wasser erforderlich. Wenn der Bach aber das Mühlrad rundgedreht hat, iö fließt er unterhalb desselben unermüdet weiter. Endlich mündet er iu einen andern Bach, und dieser wird nun durch das hinzugekommen Waffer in seinem fernem Laufe immer breiter und tiefer. Er heißt alsdann ein Fluß. Wenn ein kleiner Fluß in einen großem mündet, so heißt dieser der Hauptfluß und jener der Nebenfluß. Weim ein solcher Hauptfluß nun aber in einen andern mündet, so wird zum Nebenflüsse, der andere aber zum Hauptflusse. — Fließt auch ein Bach oder ein Fluß durch unsere Gemeinde? — Wie heißs der Bach? (der Fluß?) — Auf welchem User dieses Baches (Flusses) lieg' unsere Schule? — unser Wohnort? — 3. Oft theilt sich ein Fluß in zwei Arme, so daß ein Theil des Wassers in dem einen Bette, ein anderer Theil in dem andern fließt- Kommt nun nachher das getheilte Waffer wieder zusammen, oder ve«? einigen sich die beiden Arme wieder zu einem Flusse, so ist das zwischen den Armen liegende, überall von Wasser eingeschlossene Land eine Insel. Sehr große Flüsse nennt man Ströme. Die Ströme münden in die See oder das Meer — ein gewaltig großes Wasser, von dem ihr noch mehr kennen lernen sollt, wenn ihr ein neues Les^ buch bekommt. Die Flüsse und Ströme haben ebenso, wie die Bäche, eine Quelle, ein Bett, zwei Ufer und eine Mündung. Zwischen der Quelle und der Mündung befindet sich der Lauf oder das Gefaus' In ebenen Gegenden haben die Bäche, Flüsse und Ströme em

2. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 127

1877 - Essen : Bädeker
127 schwaches Gefälle und daher einen ruhigen Lauf; in Bergigen Gegenden haben sie gewöhnlich ein starkes Gefälle und daher kommt cs, daß sie hier plätschernd, brausend, rauschend und reißend dahin eilen. Sehr kleine Bäche, welche schnell fließen, laffen einen ange- nehmen Ton hören, welchen man Rieseln nennt. Fällt aber ein Bach oder ein Fluß in seinem Bette schäumend und brausend mit Ungestüm von einer Höhe jäh herab, so nennt man das einen Wasserfall. — Die Oberfläche der fließenden Gewässer hat keine wagerechte, sondern eine schiefe Lage. Woraus erkennst du das? 4. Über kleine Bäche kann man schreiten oder wenigstens springen, über die größern führt gewöhnlich ein Steg von einem Ufer zum andern, oder es sind Brücken darüber gebaut. Über große Flüfle sind nicht viele Brücken gebaut, weil diese sehr viel Geld kosten, und man Muß daher gewöhnlich auf N a ch e n über sie hinüber fahren. Auf den großen Flüssen fahren aber auch Schiffe, welche nicht blos Menschen, sondern auch allerhand Waaren von einem Orte zum andern bringen. Diese Schiffe werden entweder von Pferden gezogen oder vom Winde fort- bewegt, indem dieser in die aufgespannten Segel bläs't. Am schnellsten aber fahren die Dampfschiffe, welche von Rädern getrieben werden, die der Dampf eines Wasserkessels umdreht. Wenn der Wind nicht weht, ist die Oberfläche der Gewässer ruhig und so glatt wie ein Spiegel. In ihr spiegeln sich die Ufer mit den Bäumen und andern Dingen ab, und sie heißt darum der Wasserspiegel. Wenn aber ein starker Wind weht oder stürmt, dann entstehen auf dem Wafferspiegel Wellen oder Wogen, welche die Schiffe so furchtbar hin- und herschaukeln, daß sie manchmal an Felsen zerschmettern oder scheitern und dann zu Grunde gehen mit all den geladenen Waaren und mit all den Leuten auch, die sich nicht durch Schwimmen retten können. Auf dem Grunde der Gewäffer sieht man Steine, Kies und Schlamm; an ihren Ufern wachsen gern Weiden, Erlen, Sträucher, Gräser und Kräuter; auch Störche und Reiher halten sich an den Gewässern auf, und in ihnen wohnen Fische, Krebse und Würmer. — Rach starkem Regen und wenn der Schnee schmilzt, schwellen oft die Gewässer hoch an, daß sie aus den Ufern treten, und die ganze Gegend überschwemmen. Solche Überschwemmungen richten gewöhnlich großen Schaden an, da sie Felder und Gärten austreiben Und Häuser, Dörfer und Städte unter Waffer setzen. Ja, eine Was- sersnotb ist schrecklicher, als eine Feuersbrunst. Aber es ist gut, daß die Überschwemmungen gewöhnlich nicht lange dauern; denn nack- einigen Tagen treten die Bäche, Flüsse und Ströme wieder in ihr Bett zurück und fließen ruhig weiter. — Tröpflein muß zur Erde fallen, Muß das zarte Blümchen netzen, x I

3. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 123

1876 - Essen : Bädeker
123 selben Stelle stehen bleiben muß, so heißt es ein stehendes Master. Die Oberfläche eines stehenden Masters hat eine wasserrechte oder wagerechte Lage. Stehendes Master, welches sich bei Regenwetter in Feldern oder Wegen gebildet hat, das aber bei schönem Weiter bald wieder austrocknet, heißt eine Pfütze. Ist das stehende Master aber so groß, daß es nicht austrocknet; so nennt man es entweder einen Teich, oder einen Landsee. Ist eine große Bodenfläche nur seicht mit Master bedeckt, aber von ihm so erweicht, daß man leicht in den Boden einsinkt, so ist sie ein Sumpf oder ein Morast. Eine sumpfige oder morastige Gegend heißt ein Äruch. Doch nicht alle Gewässer sind stillstehende; einige fließen unaufhörlich von einer Stelle zur andern. Diese heißen fließende Gewäster. Jhreanfänge kommen aus der Erde hervor. Das Master, welches als Regen und Schnee herabfällt, sickert in die Erde, und da sammelt sich dann an manchen Stellen in der Erde eine solche Menge Master, daß es sich einen Ausweg sucht und wieder aus derselben herv orquillt. Die Stelle, wo dieses geschieht, heißt eine Duelle oder ein Born. Das Master fließt von der Quelle weg, und zwar immer von oben nach unten, oder abwärts — von der höhern Bodenfläche nach einer niedern. Das aus einer großen Quelle abfließende Master bildet einen Masserzug oder einen Wasserlauf, und dieser heißt ein Bach. Der Bach kann aber die niedrigen Bodenflächen nicht immer auf geradem Wege finden, und darum macht er viele Bie- gungen und Krümmungen — er schlängelt sich. Auf seinem Laufe spült der Bach den Boden, über den er fließt, zum Theil mit sich fort — er gräbt sich eine Vertiefung, durch die er fließt. Diese Vertiefung heißt sein Bett. An feinen zwei Seiten ist er nun von erhöhetem Boden eingeschlosten, und das sind feine zwei Ufer. Wenn man sich mit dem Rücken nach der Quelle des Baches stellt, d. h. dahin, woher das Master kommt, und mit dem Angesicht dahin, wohin das Master fließt; so hat man rechts das rechte und links das linke Ufer. Gehen wir einem Bache weiter nach, so kommen wir endlich an eine Stelle, wo er sich in ein anderes Master ergießt oder darein mündet. Wo dieses geschieht, da ist seine Mündung. Mündet er in ein stillstehendes Master, so hört er auf zu fließen, da er nicht mehr tiefer gelangen kann. Oft ist aber auch quer durch das Bett eines Baches ein Wehr und daneben eine Schleuse an- gelegt. Das Wehr soll das Master hemmen, damit es sich in großer Menge ansammele. Das durch die Schleuse abfließende Master treibt alsdann die Räder von Mühlen und Fabriken. Ein kleines Bächlein ist im Stande, ein oberschlächtiges Mühlrad zu treiben; aber zum Umdrehen eines unterschlächtigen Rades ist schon sehr viel Wasser erforderlich. Wenn der Bach aber das Mühlrad rundgedreht hat, so fließt er unterhalb desselben unermüdet weiter. Endlich mündet er in einen andern Bach, und dieser wird nun durch das hinzugekommene Master in seinem fernern Lause immer breiter'und tiefer. Er heißt

4. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 124

1876 - Essen : Bädeker
124 alsdann ein Fluß. Wenn ein kleiner Fluß in einen größern mündet, so heißt dieser der Hauptfluß und jener der Nebenfluß. Wenn ein solcher Hauptsiuß nun aber in einen andern mündet; so wird er zum Nebenfluffe, der andere aber zum Hauptflusse. — Fließt auch ein Bach oder ein Fluß durch unsere Gemeinde? — Wie beißt der Bach? (der Fluß?) — Auf welchem Ufer dieses Baches (Flusses) liegt unsere Schule? — unser Wohnort? — 3. Oft theilt sich ein Fluß in zwei Arme, so daß ein Theil de8 Waffers in dem einen Bette, ein anderer Theil in dem andern fließt. Kommt nun nachher das getheilte Wasser wieder zusammen, oder ver- einigen sich die beiden Arme wieder zu einem Flusse; so ist das zwischen den Armen liegende, überall von Wasser eingeschlossene Land eine Insel. Sehr große Flüsse nennt man Ströme. Die Ströme münden in die See oder das Meer — ein gewaltig großes Wasser. „Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasier nannte er Meer." (1. Mos. 1, 10.) Die Flüsse und Ströme haben ebenso, wie die Bäche, eine Quelle, ein Bett, zwei Ufer und eine Mündung. Zwischen der Quelle und der Mündung befindet sich der Lauf oder das Gefälle. In ebenen Gegenden haben die Bäche, Flüsse und Ströme ein schwaches Gefälle und daher einen ruhigen Lauf; in bergigen Gegenden haben sie gewöhnlich ein starkes Gefälle und daher kommt es, daß sie hier plätschernd, brausend, rauschend und reißend dahin eilen. Sehr kleine Bäche, welche schnell fließen, lasten einen ange- nehmen Ton hören, welchen man Nieseln nennt. Fällt aber ein Bach oder ein Fluß in seinem Bette schäumend und brausend mit Ungestüm von einer Höhe jäh herab, so nennt man das einen Wasserfall. — Die Oberfläche der fließenden Gewässer hat keine wagerechte, son- dern eine schiefe Lage. Woraus erkennst du das? 4. Über kleine Bäche kann man schreiten oder wenigstens springen; über die größern führt gewöhnlich ein Steg von einem Ufer zum andern, oder es sind Brücken darüber gebaut. Über große Flüsse sind nicht viele Brücken gebaut, weil diese sehr viel Geld kosten, und man muß daher gewöhnlich auf N a ch e n über sie hinüberfahren. Auf den großen Flüssen fahren aber auch Schiffe, welche nicht bloß Menschen, sondern auch allerhand Waaren von einem Orte zum andern bringen. Diese Schiffe werden entweder von Pferden gezogen, oder vom Winde fort- bewegt, indem dieser in die aufgespannten Segel bläs't. Am schnellsten aber fahren die Dampfschiffe, welche von Rädern getrieben werden, die der Dampf eines Wasserkessels umdreht. Wenn der Wind nicht weht, ist die Oberfläche der Gewässer ruhig und so glatt, wie ein Spiegel. In ihr spiegeln sich die Ufer mit den Bäumen und andern Dingen ab, und sie heißt darum der Waflerspiegel. Wenn aber ein starker Wind weht oder stürmt, dann entstehen auf dem Wasserspiegel Wellen oder Wogen, welche die

5. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 123

1867 - Essen : Bädeker
123 selben Stelle stehen bleiben muß, so heißt es ein stehendes Wasser. Die Oberfläche eines stehenden Wassers hat eine wasserrechte oder wagerechte Lage. Stehendes Wasser, welches sich bei Regenwetter in Feldem oder Wegen gebildet hat, das aber bei schönem Wetter bald wieder austrocknet, heißt eine Pfütze. Ist das stehende Wasser aber so groß, daß es nicht austrocknet; so nennt man es entweder einen Teich, oder einen Landsee. Ist eine große Bodenfläche nur seicht mit Master bedeckt, aber von ihm so erweicht, daß man leicht in den Boden einsinkt, so ist sie ein Sumpf oder ein Morast. Eine sumpfige oder morastige Gegend heißt ein Bruch. Doch nicht alle Gewässer sind stillstehende; einige fließen unaufhörlich von einer Stelle zur andern. Diese heißen fließende Gewässer. Jhreanfänge kommen aus der Erde hervor. Das Wasser, welches als Regen und Schnee herabfällt, sickert in die Erde, und da sammelt sich dann an manchen Stellen in der Erde eine solche Menge Wasser, daß es sich einen Ausweg sucht und wieder aus derselben herv orquillt. Die Stelle, wo dieses geschieht, heißt eine Duelle oder ein Born. Das Wasser fließt von der Quelle weg, und zwar immer von oben nach unten, oder abwärts — von der höhern Bodenfläche nach einer niedern. Das aus einer großen Quelle abfließende Wasser bildet einen Wasserzug oder einen Wasser lauf, und dieser heißt ein Bach. Der Bach kann aber die niedrigen Bodenflächen nicht immer auf geradem Wege finden, und darum macht er viele Bie- gungen und Krümmungen — er schlängelt sich. Auf seinem Laufe spült der Bach den Boden, über den er fließt, zum Theil mit sich fort — er gräbt sich eine Vertiefung, durch die er fließt. Diese Vertiefung heißt sein Bett. An seinen zwei Seiten ist er nun von erhöhetem Boden eingeschlosten, und das sind seine zwei Ufer. Wenn man sich mit dem Rücken nach der Quelle des Baches stellt, d. h. dahin, woher das Wasser kommt, und mit dem Angesicht dahin, wohin das Wasser fließt; so hat man rechts das rechte und links das linke Ufer. Gehen wir einem Bache weiter nach, so kommen wir endlich an eine Stelle, wo er sich in ein anderes Wasser ergießt oder darein mündet. Wo dieses geschieht, da ist seine Mündung. Mündet er in ein stillstehendes Wasser, so hört er auf zu fließen, da er nicht mehr tiefer gelangen kann. Oft ist aber auch quer durch das Bett eines Baches ein Wehr und daneben eine Schleuse an- gelegt. Das Wehr soll das Wasser hemmen, damit es sich in großer Menge ansammele. Das durch die Schleuse abfließende Master treibt alsdann die Räder von Mühlen und Fabriken. Ein kleines Bächlein ist im Stande, ein oberschlächtiges Mühlrad zu treiben; aber zum Umdrehen eines unterschlächtigen Rades ist schon sehr viel Master erforderlich. Wenn der Bach aber das Mühlrad rundgedreht hat, so fließt er unterhalb desselben unermüdet weiter. Endlich mündet er in einen andern Bach, und dieser wird nun durch das hinzugekommene Wasser in seinem fernern Laufe immer breiter und tiefer. Er heißt

6. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen der Volksschule - S. 124

1867 - Essen : Bädeker
124 aisbann ein Fluß. Wenn ein kleiner Fluß in einen großem mündet, so heißt dieser der Hauptfluß und jener der Nebenfluß. Wenn ein solcher Hauptfluß nun aber in einen andern mündet; so wird er zum Nebenflufle, der andere aber zum Hauptflusse. — Fließt auch ein Vach oder ein Fluß durch unsere Gemeinde? — Wie heißt der Vach? (der Fluß?) — Auf welchem Ufer dieses Baches (Flusses) liegt -unsere Schule? — unser Wohnort? — 3. Oft theilt sich ein Fluß in zwei Arme, so daß ein Theil des Wassers in dem einen Bette, ein anderer Theil in dem andern fließt. Kommt nun nachher das getheilte Wasser wieder zusammen, oder ver- einigen sich die Leiden Arme wieder zu einem Flusse; so ist das zwischen den Armen liegende, überall von Wasser eingeschlossene Land eine Insel. Sehr große Flüsse nennt man Ströme. Die Ströme münden in die See oder das Meer — ein gewaltig großes Wasser. „Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer." (1. Mos. 1, 10.) Die Flüsse und Ströme haben ebenso, wie die Bäche, eine Quelle, ein Bett, zwei Ufer und eine Mündung. Zwischen der Quelle und der Mündung befindet sich der L a u f oder das Gefälle. In ebenen Gegenden haben die Bache, Flüsse und Ströme ein schwaches Gefälle und daher einen ruhigen Lauf; in bergigen Gegenden haben sie gewöhnlich ein starkes Gefälle und daher kommt es, daß sie hier plätschernd, brausend, rauschend und reißend dahin eilen. Sehr kleine Bäche, welche schnell fließen, lassen einen ange- nehmen Ton hören, welchen man Nieseln nennt. Fällt aber ein Bach oder ein Fluß in seinem Bette schäumend und brausend mit Ungestüm von einer Höhe jäh herab, so nennt man das einen Wasserfall. — Die Oberfläche der fließenden Gewässer hat keine wagerechte, son- dern eine schiefe Lage. Woraus erkennst du das? 4. Über kleine Bäche kann man schreiten oder wenigstens springen; über die größern führt gewöhnlich ein Steg von einem Ufer zum andern, oder es sind Brücken darüber gebaut. Über große Flüsse sind nicht viele Brücken gebaut, weil diese sehr viel Geld kosten, und man muß daher gewöhnlich ans Nachen über sie hinüberfahren. Auf den großen Flüssen fahren aber auch Schiffe, welche nicht bloß Menschen, sondern auch allerhand Waaren von einem Orte zum andern bringen. Diese Schiffe werden entweder von Pferden gezogen, oder vom Winde fort- bewegt, indem dieser in die aufgespannten Segel bläs't. Am schnellsten aber fahren die Dampfschiffe, welche von Rädern getrieben werden, die der Dampf eines Wasserkessels umdreht. Wenn der Wind nicht weht, ist die Oberfläche der Gewässer ruhig und so glatt, wie ein Spiegel. In ihr spiegeln sich die Ufer mit den Bäumen und andern Dingen ab, und sie heißt darum der Wasserspiegel. Wenn aber ein starker Wind weht oder stürmt, dann entstehen auf dem Wasserspiegel Wellen oder Wogen, welche die

7. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 126

1865 - Essen : Bädeker
126 ein Bach. Der Vach kann aber die niedrigen Bodenflächen nicht immer ans geradem Wege finden, und darum macht er viele Bie- gungen und Krümmungen — er schlängelt sich. Auf seinem Lause spült der Bach den Boden, über den er fließt, zum Theil mit sich fort — er gräbt sich eine Vertiefung, durch die er fließt. Diese Vertiefung heißt sein Bett. An seinen zwei Seiten ist er nun von erhöhetem Boden eingeschlossen, und das sind seine zwei Ufer. Wenn man sich mit dem Rücken nach der Quelle des Baches stellt, d. h. dahin, woher das Wasser kommt, und mit dem Angesicht dahin, wohin das Wasser fließt, so hat man rechts das rechte lind links das linke Ufer. Gehen wir einem 'Bache weiter nach, so kommen wir endlich an eine Stelle, wo er sich in ein anderes Wasser ergießt oder darein mündet. Wo dieses geschieht, da ist seine Mündung. Mündet er in ein stillstehendes Wasser, so hört er auf zu fließen, da er nicht mehr tiefer gelangen kann. Oft ist aber auch quer durch das Bett eines Baches ein Wehr und daneben eine Schleuse ange- legt. Das Wehr soll das Wasser hemmen, damit es sich in großer Menge ansammele. Das durch die Schleuse abfließende Wasser treibt ^alsdann die Räder von Mühlen und Fabriken. Ein kleines Bächlein ist im Stande, ein oberschlächtiges Mühlrad zu treiben; aber zum Umdrehen eines unterschlächtigen Radeö ist schon sehr viel Wasser erforderlich. Wenn der Bach aber das Mühlrad rundgedreht hat, so fließt er unterhalb desselben unermüdet weiter. Endlich mündet er in einen andern Bach, und dieser wird nun durch das htnzugekommene Wasser in seinem fernern Laufe immer breiter und tiefer. Er heißt alsdann ein Fluß. Wenn ein.kleiner Fluß in einen großer» mündet, so heißt dieser der Hauptfluß und jener der Nebenfluß. Wenn ein solcher Hauptfluß nun aber in einen andern mündet, so wird er zum Nebenflüsse, der andere aber zum Hauptflusse. — Fließt auch ein Vach oder ein Fluß durch unsere Gemeinde? — Wie heißt der Bach? (der Fluß?) — Auf welchem Ufer dieses Baches (Flusses) liegt unsere Schule? — unser Wohnort? — 3. Oft theilt sich ein Fluß W zwei Arme, so daß ein Theil des Wassers in dem einen Bette, ein anderer Theil in dem andern fließt. Kommt nun nachher das getheilte Wasser wieder zusammen, oder ver- einigen sich die beiden Arme wieder zu einem Flusse; so ist das zwischen den Armen liegende, überall von Wasser eingeschlossene Land eine Insel. Sehr große Flüsse nennt man Ströme. Die Ströme münden in die See oder das Meer — ein gewaltig großes Wasser, von dem ihr noch mehr kennen lernen sollt, wenn ihr ein neues Lese- buch bekommt. Die Flüsse und Ströme haben ebenso, wie die Bäche, eine Quelle, ein Bett, zwei Ufer und eine Mündung. Zwischen der Quelle und der Mündung befindet sich der Lauf oder das Gefälle. In ebenen Gegenden haben die Bäche, Flüsse und Ströme ein

8. Bilder aus den deutschen Kolonien - S. 72

1908 - Essen : Baedeker
— 72 — von massigen Rücken und Graten, hinter denen sich in duftiger Ferne neue Hochlandschaften auftürmen. Schon bedecken sich auch hier die schroffen Hänge der Gebirge mit saftigen, kräuterreichen Bergweiden; die Ebenen zeigen das Gepräge der Parklandschaft: wie grüne Inseln tauchen Baum- und Busch- gruppen aus ihrem Grase empor. Wer die sanften Hügelwellen des Damaralaudes, das Schluchtengewirr der wildromantischen Bergländer der Hochebene von Rehoboth, wer die weiten baumlosen Grassteppen des Namalandes sehenden Auges durchschritten hat, der wird mit mir einer Meinung sein, daß diese Länder es verdienen, deutsch zu sein. Und doch ist Deutsch - Südwestafrika in seinem Hauptteil ein trocknes Land. Mit Ausnahme der Grenzströme, des Knnene, Okavango, Sambesi und Oranje finden sich nur periodische Flüsse, die in der Zeit der großen Regen, vom Januar bis April, oft gewaltige Wassermassen führen, die jedoch ebenso schnell abfließen, wie sie gekommen sind. Es liegt dies in dem Auf- bau des Landes begründet, das von seinen ziemlich die Mitte des langgestreckten Gebietes haltenden höchsten Erhebungen und Wasserscheiden in gewaltigen Terrassen nach Osten und Westen abfällt. Die Flüsse haben daher meist starken Fall. Hierzu kommt, daß ein Feuchtigkeitsersatz durch Niederschläge in den meist völlig regenlosen Monaten Mai bis Dezember nicht eintritt, da- gegen die Verdunstung infolge der innerhalb dieser Zeit immer mehr steigenden Trockenheit der Luft außerordentlich groß wird. Lediglich in den in der Ebene liegenden Teilen des Flußbetts oder dort, wo Felsenriffe das Bett schneiden und die Wasser aufstauen, oder endlich in Löchern und Becken, die sich häufig in den Flußbetten finden, hält sich offenes Wasser noch längere Zeit nach dem letzten Regen. Da jedoch die Mehrzahl der größeren Flüsse auch in der Trockenzeit unterirdisch, d. h. unter der oberen Sandschicht, schwach strömendes Wasser führt, fo sind die Bewohner Südwestafrikas von jeher daran gewöhnt, sich durch mehr oder weniger tief gegrabene Bruuuen die Schätze des Grundwasserstroms zu erschließen. So ist, wenn auch Quellen (Fontänen) und größere oder kleinere Teiche, meist Sammelstellen im Lehmboden, söge- nannte „Vleys", sich über das ganze Land verstreut finden, doch die Mch^ zahl der Siedlungen an den Lauf der Flüsse gebunden. Durch diese für ganz Südwestafrika gleichen Verhältnisse erklärt sich das Nomadenhafte seiner ein- geborenen Völker und zum Teil auch der eingewanderten Weißen; der zum größten Teil durch die Missionare erzeugte Drang nach festen Wohnsitzen nötigte in der Zeit der beginnenden Seßhaftigkeit die Ansiedler, nach ganz besonders günstigen Stellen des Landes zu suchen. Nur dort wurde die Anlage fester Siedlungen möglich, wo zu jeder Zeit genug Wasser zur Er- Haltung der Herden vorhanden war. So entstanden, zunächst unter dem Ein- flnsse der Missionare, denen nach der Besitzergreifung des Landes durch die Deutschen die Regierung, die Schutztruppe, die Ansiedler folgten, Gemeinden an den Ortlichkeiten, die offenes Wasser besitzen. Bald jedoch ging man, nach dem Beispiel der nahen Kapkolonie dazu über, den Wasserreichtum künstlich zu heben. Der Brunnenbohrer und der Techniker erscheinen auf dem Plan, und unter ihrer Hilfe bricht vom offenen Wasser aus der Farmer auf, um durch die künstliche Schaffung von Wasser, durch Bohrungen und Damm- bauten sich und seinen Herden Gebiete voll herrlichen Weidegrases zu erschließen, die bis dahin infolge des Fehlens von Wasserstellen tot und unbenutzt da- lagen. I

9. Bilder aus den deutschen Kolonien - S. 113

1908 - Essen : Baedeker
in dem 15 m breiten, hier aber trockenen Vette des Ugallaflusses. Aber schon als wir die andere Seite des Tales hinaufstiegen, sahen wir ihn, jetzt ganz nahe, als ein mit Blättern und Bäumen bedecktes Gewässer, das zwischen hohem Uferdickicht sich verbarg, erst schmal, allmählich aber auf 40 m sich verbreiternd. So weit das Äuge sah, dehute sich die gleiche frische grüne Parklandschaft aus, von einer reichen Vogelwelt belebt. Schwarze Sporn- gänse gehen watschelnd, den Kopf rechts und links drehend, in der Nähe der Ufer spazieren und entschließen sich nur unwillig zur Flucht; über den Wasser- spiegel huschen zierlich rotbraune Hühnchen und berühren kaum die breiten Blätter, von einem zum audern mit gesenktem Köpfchen trippelnd; ein Zwerg- steißsuß fährt erschreckt mit schwirrendem Fluge aus dem Schilf auf und ver- schwindet am nahen Ufer, wo der merkwürdige Schlangenhalsvogel uubeweg- lieh, einer großen hölzernen Fledermaus vergleichbar, mit ausgebreiteten Flügeln auf einem Baumstämme fitzt und sein glänzendes schwarzes Gefieder von der Sonne trocknen läßt. Mit stolzer Haltung und schwerem, gleichmäßigem Flügelschlage streicht ein Riesenreiher längs des Wasserspiegels. Auf den Asten eines abgestorbenen Baumes sitzen Geier und lugen furchtlos nach den Fremden, erst spät die Flucht ergreifend, um am anderen Ufer rasch wieder aufzubäumen. Weiße Kuhreiher sitzen zu 20, 30 auf eiuem Baum, der weit über den Fluß häugt, als drückte ihn die Last der Vögel hinab. Regen- Pfeifer fliegen mit ärgerlichem Geschrei um die Träger, die sich nach allen Richtungen zerstreuen, um Brennholz zu suchen, und erfüllen die Lnst mit ihrem drolligen Schimpfen. Aus der Ferne aber tönt, wie feiner Glocken- klang, der reine, bald tiefe, bald hohe Ton eines Vogels, der kein anderer als der Orgelwürger sein kann. Außer diesen sehe ich noch eine Unmenge großer und kleiner Vögel, deren Namen ich weder kenne noch vorläufig fest- zustellen vermag. Ein Erknndnngsmarsch lehrt mich, daß unser bisheriger Weg nach Süden weiter läuft, während der Fluß nach Nordwesten zieht, aber bald versiegt. Ein Weg ist auf beiden Usern nicht sichtbar. Wir zogen am folgenden Tage durch die schöne Parklandschaft dicht am Flusse. Nach einer halben Stunde versiegte er, aber sein Bett blieb immer durch den dichten Baumwuchs bezeichnet, dessen Wurzelwerk, vielfach der Erde beranbt, wie hilfeflehend in die Luft ragt, und so verrät, daß in der höchsten Regenzeit auch hier das Wasser heftig strömt. Auf der Suche nach eiuem Wege kreuzten wir mehrmals das Flußbett und stießen dabei auf die Reste einer Fischerhütte, mit vielen Netzen und Fallen, von der aus ein verwachsener Pfad das linke Ufer entlang führte, bis er sich in einer weiten von Wald und kleinen Erdhügeln eingerahmten Steppe verlor. In ihrer Mitte fließt der Ugalla als schmale Rinne mit trübem Wasser und offenen oder mit Mimosen bestandenen Ufern, zu denen von beiden Seiten viel Wild- fährten laufen. Mehrfach scheuchten wir eine flüchtige Gazelle auf, die in dem hohen Grase ihr Schläfchen hielt und erschreckt die Trägerreihen durchbrach. Bei einer kleinen Wegbiegung sah ich ganz unvermittelt ein Bild vor mir, das mich mit stummem Staunen gebannt hielt. Vor mir lag der Ugalla als 80 m breiter, weithin in sanfter Windung sich dehnender Strom mit kristall- klarem, blauem Wasser, inmitten einer Landschaft, deren Zauber nach der Öde der letzten Monate wie ein leiser warmer Frühlingsregen auf meine Seele siel. Bald bis dicht an die Ufer tretend, bald weit zurückweichend, zieht sich ein Akazienwald längs des Meeres hin, und die leuchtenden Blüten liegen Kolonial-Lesebuch. g

10. Bilder aus den deutschen Kolonien - S. 114

1908 - Essen : Baedeker
so dicht aus den Asten wie goldener Schnee. Wo die Ufer frei sind, bedeckt sie das zarte Grün der Wiesen, auf denen rote asternähnliche Blumen gleich großen Blutstropsen glühen. Die Sonnenstrahlen tanzen auf den hellen Gräsern und leuchten aus den Tautropfen wie mit tausend jauchzenden Kinder- augeu zum wolkenlosen Himmel. Welch ein Reichtum an Formen und Farben! Zahllose Winden ranken sich um die dunklen dichtbelaubten Aste hochstämmiger Uferbäume und werfen von oben eine Fülle weißer und violetter Blumen hinab, die bei jedem Lüftchen gleich Schmetterlingen auf und nieber schweben. Und die alten morschen Gesellen selbst neigen sich eitel über das Wasser und strecken ihre Arme weit vor, als wollten sie das eigene Bild liebkosen; die Eitelsten der Eiteln greifen sogar mit plumpen Fingern nach den Seetosen hinab, die ihre goldblonden Köpfchen lockend zwischen den breiten grünen Kragen wiegen. Als Zuschauer aber liegen in der Mitte des Stromes, nn- beweglich wie verankerte Baumstämme, zwei Krokodile und glotzen träge zu den Sonnenstrahlen, Bäumen und Seerosen hinüber. Sonst tiefe Einsamkeit um uns. Ich staune und staune über die jähen Veränderungen des Flusses von einer 300 m breiten Bucht zum Tümpel, oder vom mächtigen Strom zum Trockenbett. Immer größer wird mein Staunen, und ich kann mich nicht satt sehen an seiner Schönheit. Wenn ich heute in einem der stillen Ge- Wässer plötzlich einen der Fischer seinen Kahn durch die Fluten lenken sah, war es mir, als würden die Bilder, die ich als Kind im Robinson gesehen habe, zu Gestalt und Leben erweckt. Ich marschierte immer dicht am Fluß, obwohl es oft sauer genug war. Die Karawaue mußte mehrfach landeinwärts gehen, weil mit den Lasten nicht vorwärts zu kommen war. Das Gras schießt täglich üppiger in die Höhe, so daß wir die Beine so hoch heben müssen wie bei sehr hochstufigen Treppen. Dazu ist es frühmorgens so naß, daß wir in kurzer Zeit bis auf die Haut gebadet sind. Schlimmer war es noch an einzelnen Stellen des Waldes. Oft starrten uns förmlich Wälle von Sträuchern und Schling- pflanzen entgegen, durch die wir mit Äxten und Haumessern Minen legten. Einmal lagerten wir an einer Stelle, wo der Fluß sich zu einer 200 m breiten Bucht erweitert und dann in mehrere Arme teilt, die zwei kleine Sandinseln umfassen. Aus Kandt: „Caput Nili". 5. Eine Stunde im Urwcilde uon llfcimbcira. Es ist Januar, die Sonne brennt auf die dürren Gräser, die Büsche lassen das Laub hängen; nur der Hochwald trotzt den Sonnenstrahlen und bietet mit dichtem Schatten dem müden Wanderer einen angenehmen Aufenthalt. Einsam sitze ich, abgespannt und müde vom langen Marsch durch öde Busch- und Grassteppen, unter dem grünen Laubdach seiner Urwaldriesen und warte auf meine Träger. Zwei Eichhörnchen treiben in den Zweigen ihr munteres Spiel. Gewaudt springen sie von Ast zu Ast, und selbst an dicken Stämmen gehen sie hoch, froh laffeu sie ihr Gekicher hören, wenn sie eine Baumfrucht ge- funden haben, und neidlos sieht eins dem andern bei der Mahlzeit zu.
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